Am 18. September 2024 fand die Jagdhundeprüfung der Kreisjägerschaft Münster statt. Insgesamt wurden acht Hunde geprüft, darunter sechs Hunde im Rahmen der Herbstzuchtprüfung (HZP) für Vorstehhunde und zwei Hunde im Rahmen der Brauchbarkeitsprüfung NRW gemäß § 6+7. Die geprüften Hunde umfassten zwei Deutsch Kurzhaar, einen Deutsch Langhaar, drei Kleine Münsterländer und einen Rauhaarteckel.
Die Prüfungsleitung lag in den erfahrenen Händen des KJS Obmanns für Hundewesen, Klaus Albers. Unterstützt wurde er von einem Team aus sehr erfahrenen Richtern sowie einer Richteranwärterin.
Am Morgen der Prüfung versammelten sich Richter und Hundeführer am vereinbarten Treffpunkt in Nienberge-Häger. Von dort aus wurden die Gruppen auf die umliegenden Reviere verteilt. Ein wesentlicher Bestandteil der HZP ist die Wasserarbeit, die am von der KJS Münster gepachteten Teich in Münster-Coerde abgehalten wurde.
Die Hunde zeigten auf der Prüfung außerordentlich gute Leistungen, mit denen sowohl die Richter als auch die Hundeführer sehr zufrieden waren. Alle acht Hunde erhielten eine Urkunde bzw. ein Zeugnis. Besonders hervorzuheben ist André Meyer, der mit seiner Hündin Kira vom Kinderbach als Suchensieger der HZP mit 188 Punkten hervorging.
Die Prüfung war bestens vorbereitet und organisiert. Bei besten Wetterbedingungen herrschte eine harmonische Stimmung. Obmann Klaus Albers zeigte sich erfreut über die Ergebnisse und konnte damit erneut einen mehrmonatigen Ausbildungskurs erfolgreich abschließen.
Die Jagdhundeprüfung (und die vorbereitende Ausbildung) ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Kreisjägerschaft Münster. Sie dient nicht nur der Überprüfung der Fähigkeiten der Hunde, sondern auch der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Hundeführern und ihren Tieren. Die erfolgreiche Durchführung solcher Prüfungen trägt maßgeblich zur Qualitätssicherung in der Jagdhundezucht und -ausbildung bei. Die Kreisjägerschaft Münster legt großen Wert auf eine fundierte Ausbildung und Prüfung der Jagdhunde, um den hohen Anforderungen im Jagdbetrieb gerecht zu werden.